2-Faktor-Authentifizierung – Gewisse Dinge gehören einfach zusammen!
Nach meinem letzten Blogbeitrag über das Thema Passwort, wurde mir oft folgende Frage gestellt:
Peter, ein sicheres Passwort ist ja gut und recht AAAAABBEEER was passiert wenn mir das Passwort doch irgendwie gestohlen wird?
Die Frage ist berechtigt. Leider kommen die Passwörter nach wie vor viel zu oft in falsche Hände. Ein sicheres Passwort alleine, bietet nur die halbe Sicherheit.
Aktuell heisst das Zauberwort 2-Faktor- oder Multi-Faktor-Authentifizierung. Ohne dass ihr es wisst, kennen die meisten von euch das Prinzip bereits. Jedes E-Banking System, welches ich kenne, benutzt diese Art von Authentifizierung.
Komm auf den Punkt! Was ist diese 2-Faktor-Authentifizierung?
Ganz einfach. Der erste Faktor ist etwas, was ich weiss. Der zweite Faktor ist etwas, was ich besitze.
Bei jeder Anmeldung an eurem Bankaccount müsst ihr den Usernamen & Passwort (erster Faktor) und einen Code (zweiter Faktor) eingeben. Der Code kann über verschiedenste Wege generiert werden. Einige Beispiele sind SMS, Tokens, über eine APP, Telefonanrufe, oder PhotoTAN.
Ich kann nicht für jede Plattform einen eigenen Token herumtragen. Wie soll das gehen?
Wie bereits erwähnt, bietet mittlerweile praktisch jede Plattform im Internet die Authentifizierung über APP oder SMS an.
In der Praxis sieht es dann wie folgt aus:
Meine Empfehlung ist ganz klar bei allen Plattformen diese Authentifizierung zu aktivieren, auch wenn es am Anfang ein bisschen lästig ist. Ein geklauter Email- oder Instagram Account ist jedoch um einiges lästiger.
Bleibt sicher, euer Peter
Danke für die Erklärung. Hab’s auf Anhieb verstanden!
Freut mich zu hören!